Vor
nicht allzu langer Zeit verabredete eine
europäische Firma mit den Japanern, dass jedes
Jahr ein Wettrudern über 1000 Meter mit einem
"Achter mit Steuermann" auf dem Rhein
ausgetragen werden soll. Beide Mannschaften
trainierten lange und hart, um ihre
größtmögliche Leistungsfähigkeit zu erreichen.
Die Japaner gewannen jedoch klar mit über 400
Meter Vorsprung!
Nach dieser Niederlage war die besagte Firma
sehr niedergeschlagen und die Moral war auf dem
Tiefpunkt. Das oberste Management entschied,
dass der Grund für diese vernichtende Niederlage
unbedingt herausgefunden werden muss. Ein
Projektteam wurde eingesetzt, um das Problem zu
untersuchen und um geeignete Maßnahmen zu
empfehlen.
Die Untersuchung ergab: Im Japaner-Team ruderten
8 Leute, und einer steuerte, im europäischen
Team ruderte einer und acht steuerten.
Das oberste Management engagierte sofort eine
Beraterfirma, um eine Studie über die Struktur
des Euro-Teams anfertigen zu lassen. Nach Kosten
in Millionenhöhe und einigen Wochen Auswertung
kamen die Berater zu folgendem Schluss: Es
steuern zu viele und es rudern zu wenige!
Um eine Niederlage gegen die Japaner im
darauffolgenden Jahr vorzubeugen, wurde die
Teamstruktur geändert. Es gab jetzt 4
Steuerleute, 3 Obersteuerleute, 1 Steuerdirektor
und ein Ruderer. Zusätzlich wurde ein
Leistungsbewertungssystem eingeführt, um dem
Mann, der rudern muss, mehr Ansporn zu geben.
Im darauffolgenden Jahr gewannen die Japaner mit
800 Meter Vorsprung!
Die europäische Firma entließ den Ruderer wegen
schlechter Leistung, verkaufte das Boot, stoppte
die Entwicklung und alle Investition. Der
Beraterfirma wurde lobende Anerkennung für Ihre
Arbeit ausgesprochen. Das eingesparte Geld wurde
an das obere Management ausgeschüttet.
gefunden bei
https://www.rcrj.ch/humor/witze.html Site
existiert leider nicht mehr.
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An der
Universität von Kopenhagen wurde einmal in einer
Physikprüfung folgende Frage gestellt:
"Beschreiben Sie, wie man unter Zuhilfenahme
eines Barometers die Höhe eines Wolkenkratzers
feststellt."
Ein Kursteilnehmer antwortete:
"Sie binden eine lange Schnur an den Ansatz des
Barometers und senken es dann vom Dach des
Wolkenkratzers zum Boden. Die Höhe des
Wolkenkratzers entspricht der Höhe des
Barometers plus der Länge der Schnur."
Diese hochgradig originelle Antwort entrüstete
den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer
sofort entlassen wurde. Dieser wiederum
appellierte an seine Grundrechte mit der
Begründung, dass die Antwort zweifellos korrekt
sei, und die Universität ernannte einen
unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu
entscheiden.
Der Schiedsrichter entschied schliesslich, dass
die Antwort in der Tat richtig sei, jedoch kein
wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. Um das
Problem zu lösen, wurde entschieden, den
Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm
6 Minuten zuzugestehen, um eine andere Antwort
zu formulieren, die zumindest ein minimales
physikalisches Grundwissen zeige.
Für die nächsten 5 Minuten sass der
Kursteilnehmer nur still da, den Kopf nach vorne
gebeugt in Gedanken versunken. Der
Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit
lief, worauf der Kursteilnehmer entgegnete, dass
er einige extrem relevante Antworten habe, sich
jedoch nicht entscheiden könne, welche er
verwenden solle.
Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen,
antwortete er wie folgt:
"Erstens könnte man das Barometer vom Dach des
Wolkenkratzers werfen, die Zeit bis zum
Aufschlag messen und die Höhe nach der Formel
h=0,5g*(t im Quadrat) berechnen.
Oder, falls die Sonne scheint, könnte man die
Höhe des Barometers und die Länge seines
Schattens messen. Anschließend misst man noch
die Länge des Wolkenkratzerschattens und
berechnet seine Höhe mittels proportionaler
Arithmetik.
Wenn sie in hohem Grade wissenschaftlich sein
wollen, können sie ein Stück Schnur an das
Barometer knoten und es pendeln lassen, zuerst
auf dem Boden und dann auf dem Dach des
Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der
Abweichung der gravitationalen
Wiederherstellungskraft T=2(Pi im
Quadrat)(l/g).
Oder, wenn der Wolkenkratzer eine Außentreppe
besitzt, können sie diese hinaufsteigen, dabei
die Höhe des Gebäudes in Barometerlängen
abzählen und oben addieren.
Wenn sie nur eine langweilige und orthodoxe
Lösung wünschen, können sie natürlich mit Hilfe
des Barometers den Luftdruck am Boden und auf
dem Dach des Wolkenkratzers messen und mit dem
Druckunterschied die Höhe berechnen.
Da wir aber ständig aufgefordert werden, die
Unabhängigkeit unseres Verstandes zu üben und
wissenschaftliche Methoden anzuwenden, wäre es
wohl am einfachsten, an der Tür des Hausmeisters
zu klopfen und ihm zu sagen: >Wenn sie mir die
Höhe dieses Wolkenkratzers sagen können, schenke
ich ihnen dieses schönen Barometer.<"
Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste
Däne, der den Nobelpreis für Physik gewann.
gefunden bei
kdh-berlin.net
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Frauen
nerven im Bett
(Autor leider unbekannt)
Mal abgesehen vom Sex: Frauen nerven im Bett!
Wenn ich von der Erotik einmal absehe, haben mir
Frauen im Bett nichts als Ärger eingebracht. Mit
Wehmut denke ich manchmal an die Teenagerzeiten
zurück, in denen ich entweder allein und
entspannt die Nachtruhe genoss oder nur
vorübergehend mit einer Frau das Bett aufsuchte.
Die Probleme fingen erst so mit Anfang Zwanzig
an, als man das Nachtlager "wie Mann und Frau"
teilte, sprich: vom Einschlafen bis zum
Aufstehen. Und da muss ich eine ganz bittere
Bilanz ziehen. Nächte des Grauens ist noch
untertrieben. Am Tage durchaus abgeklärte,
zupackende und moderne Frauen mutieren
angesichts von Federkern und Daune ausnahmslos
zu verwöhnten, lebensuntüchtigen, egoistischen
Zicken, wie ich jetzt an einigen Beispielen
schlüssig beweisen werde.
Beginnen wir mit dem unerfreulichen Thema
"Mücken". Vorweg muss ich sagen, dass ich im
Sommer grundsätzlich ganz gern neben einer Frau
liege, weil ich dann von Stechmücken verschont
bleibe. Die stürzen sich immer auf meine
Partnerin. Das ist bitter, tut mir persönlich
auch wirklich leid, ist aber noch lange kein
Grund, mich grob wachzujammern: "Ich bin völlig
zerstochen." Mit einer Stimme, die im
Grenzbereich zwischen Hysterie und
Nervenzusammenbruch moduliert. Der Auftrag an
mich, den männlichen "Sicherheitsbeamten" ist
klar: "Steh auf und geh' Mücken jagen." Ich
weiss nicht, warum Frauen selbst keine Mücken
jagen, warum sie im Bett liegend den Späher
machen, auf schwarze Punkte an der Decke deuten
und "Da!" rufen. Ich weiss vor allem nicht,
warum ich immer wieder gähnend, mit zerzaustem
Haar und einer zusammengerollten Zeitung auf der
Matratze stehe und auf Zuruf Tiere totschlage.
(...)
Am liebsten liege ich in der Löffelstellung. Ich
liebe diese Schlafposition, weil sie mich in dem
Grundvertrauen in die Richtigkeit meines Daseins
bestärkt.
Nun gibt es aber zahlreiche Frauen, die sich
anfangs sehr anschmiegsam geben und
leidenschaftlich "löffeln", sich aber, wenn es
um die endgültige Schlafposition geht, als sehr
hartleibig erweisen. Sie stossen sich mit der
einen Hand von mir los, ergreifen mit der
anderen Hand die eigene Bettdecke und
verteidigen dieses Refugium mit erbitterter
Gegenwehr. Und ich muss geduldig warten, bis die
"Meine Decke gehört mir"-Autistin endlich in den
Schlaf gesunken ist, und ich beginnen kann,
vorsichtig robbend verlorenes Terrain
zurückzugewinnen.
Wenn ich dann, nunmehr halbherzig löffelnd, in
tiefen Schlaf gesunken bin kommt häufig schnell
die nächste Gemeinheit. Ein brutaler Stoss,
meist mit dem Ellbogen ausgeführt, trifft mich
in die Seite. Ich schrecke hoch und höre eine
schneidende Stimme: "Du schnarchst." So was
würde ich nie tun. Ich finde es bezaubernd, wenn
sie im Schlaf redet oder ein bisschen vor sich hinblubbert. Nie würde ich mit dem Ellbogen
stossen. Aber Frauen ist es ja egal, ob man
frühmorgens einen wichtigen Termin hat. Nach der
Tat sinken sie umgehend wieder in den
Tiefschlaf, und ich liege mit tellergrossen
Augen in der Dunkelheit und finde keine Ruhe.
Grauenhaft ist auch eine andere Variante der
körperlichen Attacke. Da liegt man wohlig unter
seiner Decke und ist am Wegnicken und dann
kommen sie: kalt, eiskalt. Gefrorene Frauenfüsse
schieben sich langsam und unaufhaltsam zwischen
die männlichen Schenkel. Dort sollen sie gewärmt
werden. Der Mann zuckt zurück, windet sich,
versucht die Flucht, aber die weichen Gletscher
unter der Decke sind stärker. Alle Frauen haben
kalte Füsse! Alle! Und sie kennen kein Erbarmen.
Stumm, aber fordernd kommen sie in der Nacht
gekrochen und saugen Körperwärme im
Gigawatt-Bereich ab. Schrecklich! Manchmal geben
sie aber auch dann keine Ruhe, wenn man ihre
Permafrost-Füsse enteist, das Schnarchen
eingestellt und dem Löffeln entsagt hat.
Denn dann haben sie was gehört. "Da ist doch
jemand", raunen sie, "Da hat doch was geknackt"
oder "Hörst du diese komischen Geräusche?" Die
Botschaft ist erneut glasklar: Mann, pack dir
einen hölzernen Kleiderbügel oder sonst eine
behelfsmässige Waffe, wage dich in die dunkle
Wohnung und vertreib den Einbrecher, so du einen
findest. Klar, dass jeder Mann dem
tiefverwurzelten Instinkt zum Schutze der Sippe
folgt und in Socken und Unterhosen wie ein Depp
im Dunklen umherstolpert. Um dann frierend und
unverrichteter Dinge wieder zur (natürlich
tiefschlafenden) Partnerin zurückzukehren. Wer
meint, mit dem Morgengrauen sei der Ärger
ausgestanden, irrt. Wie in einem Horrorfilm, der
scheinbar seinen gruseligen Höhepunkt erreicht
hat und dann noch mal entsetzlich zuschlägt. Die
Rede ist von unterschiedlichen Schlafund
Wachrhythmen. Ich arbeite eben bis in die frühen
Morgenstunden und stehe folgerichtig nicht
gerade mit den Hühnern auf. Kein Problem für den
Alleinschläfer. Was aber soll ich mit einer Frau
machen, die morgens um sieben kerzengerade
nachfedernd im Bett sitzt, Langeweile hat, sich
laut und vernehmlich reckt, gähnt, räuspert,
aufdringlichen Körperkontakt sucht und am Ende
gar flüssige Konversation fordert? (...)
Nachdem ich blutsaugende Insekten zur Strecke
brachte, zum Dank dafür Ellbogen-Checks
kassierte und unter die eigene kalte Bettdecke
verbannt wurde, nach alldem reichte es mir
irgendwann. Und zwar richtig. Eines frühen
Morgens wurde ich durch die Frage "Kannst du
auch nicht mehr schlafen?" geweckt und herrschte
die Frau neben mir rüde an: "Halt die Klappe und
mach Tee!" Kurz danach fiel die Wohnungstür
krachend ins Schloss, und ich musste mir den Tee
selbst machen. Gibt es keine Hoffnung?Doch, die
gibt es. Ich habe nun ja jemanden kennengelernt.
Und die ist anders! Sie ist anschmiegsam und
kuschelt exzessiv. Ich darf in ihrer Gegenwart
ausgiebig schnarchen. Wenn sie Geräusche hört,
schaut sie selber nach dem Rechten. Mücken
bringt sie mit geschickten Schlägen eigenhändig
zur Strecke, und sie hat niemals kalte Füsse.
Gut, sie ist vielleicht ein bisschen verspielt.
Aber welche Katze ist das nicht?
(Autor leider unbekannt) wurde mir zugesandt.
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